[National]Staat und Krieg II

Keine Frage, dass es sich beim [National]Staat um eine Kategorie der Kapitalistischen Moderne handelt. Insofern die substantivierte Attribution [National] in ‚unserer‘ Gesellschaftsform ein Pleonasmus, die/ der dennoch und insbesondere vom (links)bürgerlichen Bewußtsein zu gerne ausgeblendet werden will und über den es sich erhaben glaubt.

Wir haben uns vom 14.-16.11.2025 in wechselnder, kleinerer und größerer Runde an unterschiedlichen Orten in Berlin zusammengefunden und uns so frucht- wie furchtbar auseinandergesetzt:

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Block 01: Das Verhältnis von „Demos“ und „Ethnos“ und die Neue Rechte, hier vor der Folie von des Podcast von Kanal Schnellroda, Folge 66. Weil das keinS wollen kann, erfolgen hier keine Namensnennungen und keine Verlinkung, Eure Suchmaschine wird es bedauerlicherweise finden.

Block 02: Russell Jacobys negative Psychoanalyse, Vortrag von Frank Grohmann [s.a. Negative Psychoanalyse und Marxismus (1975) von Russel Jacoby [aus: Psyche, Heft 11/ 29. Jahrgang] im Rahmen des Seminares Psychoanalyse und Kapitalismus im Café Plume.

Wir für unseren Teil denken bereits hier und heute, dass Zwischen Allmacht und Ohnmacht. Zur Psychopathologie des bürgerlichen (d.h. männlichen) Subjekts von Robert Bösch (2000) [aus: Krisis Nr. 23] in der Folge erneut zu diskutieren sein wird.

Block 03: Nationalismus und Moderne (1983) von Ernest Gellner [englisch: Nations and Nationalism [1]. Siehe dazu auch Der Tod des sterblichen Gottes. Skizze über Aufstieg und Fall des Nationalstaats (1997) von Ernst Lohoff (aus: Krisis 19 [1| 2] ).

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Wann der Schlawiner wie fallen wird, bleibt zu reflektieren.