Wir haben Lektüre und Diskussion des Textes Wo die Liebe zu den Gesetzen im Staate ruht. Über den Zusammenhang von Weiblichkeit und Nation von Karina Korecky [1 | 2 | 3] abgeschlossen.
Die Kritik der Nation entfaltete sich zuletzt als eine des modernen Staates – und vice versa -, wobei das nationale Moment bzw. die Nation im Zuge der gesellschaftlichen Krise neue Bedeutung erhält und auf allen Ebenen, gerade auch für die Subjektform, zunehmend unverzichtbar scheint.
Wir wenden uns numehr wie bereits angekündigt dem Buch Liebe, Macht und Erkenntnis. Männliche oder weibliche Wissenschaft? von Evelyn Fox Keller – und also der Analyse der androzentrischen Denk- und Erkenntnisform zu. Ergänzend dazu siehe auch weiterhin Bewusstlose Objektivität. Aspekte einer Kritik der mathematischen Naturwissenschaft von Claus Peter Ortlieb.