November 2025

Als Vorbereitung für Teil 02 unserer Treffen zu [National]Staat und Krieg [01 hier] graben wir uns durch Jacoby, Russel: Negative Psychoanalyse und Marxismus, 1975. In: Psyche, Heft 11/ 29. Jahrgang.

Tucholsky-Zitat Hauswand Berlin, um 1996

Wir verweisen auch auf die angekündigte Anthologie der Texte von Russel Jacoby Der tendenzielle Fall der Vernunftrate. Über den Niedergang der Linken und das Ende der Utopie, und hier auf den Auszug aus seinem Text Die Politik der Subjektivität. Anmerkungen über Marxismus, die Linke und die bürgerliche Gesellschaft von 1971.

Zum Lüften waren wir mal wieder beim Roten Salon Hamburg, hier Jenny Kellner zu ihrem gerade erschienenen Buch Anti-ökonomischer Kommunismus. Batailles nietzscheanische Herausforderung. Wir sind uns uneinig, inwiefern eine erneute Lektüre der gesellschaftskrtischen Texte von Georges Bataille fruchtbar zu machen ist.

Oktober 2025

Wir schließen in diesem Monat den Text Was hält die Welt in Schwung. Feministische Ergänzungen zur Geschichte der Impetustheorie (1985) von der Physiker:in/ Soziolog:in Elvira Scheich [ 1 | 2 ]. Zur [Impetustheorie] ab.

Im Anschluss steigen wir in die Vorbereitungen für Teil 02 unserer Treffen zu den All-Time Classics [National]Staat und Krieg ein [01 hier]:

♥♫☺

Insbesondere Jacoby, Russel: Negative Psychoanalyse und Marxismus, 1975. In: Psyche, Heft 11/ 29. Jahrgang. Zu Jacoby siehe auch hier.

God save the Antifa

September 2025

Wir scheinen etwas träge zu sein, dennoch:

Weiter im Text: Was hält die Welt in Schwung. Feministische Ergänzungen zur Geschichte der Impetustheorie (1985) von der Physiker:in und Soziolog:in Elvira Scheich [ 1 | 2 ]. Zur [Impetustheorie].

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Nicht nur eine Randnotiz sind die allgemeinen Auflösungserscheinungen kritischer Selbstvergewisserung:

Etwas, das in uns allen steckt. In Psychoanalyse und Antisemitismus aktualisiert Ilka Quindeau die Analysen der Kritischen Theorie von Anneke Schmidt, in nd vom 11.09.2025. Zu Ilka Quindeau [ 1 | 2 ].

Mit Gänsehaut auf die Geiselbahn. Im neuen Gaza-Erlebnispark wird Ausnahmezustand für Krisentouristen als spannende Inszenierung erfahrbar. von Fritz Tietz in die wahrheit/ taz vom 20.09.2025.

August 2025 [postcriptum]

Kaum ist einS wieder da, kann es nicht geglaubt werden: Neuer Wehrdienst für Deutschland, und zack! …das ist ja auch kaum der Rede wert. Und es muss Spaß machen dürfen, daher:

Quelle: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V., https://dfg-vk.de/

Allen kleinen Männern muss Verweigerung ins Stammbuch geschrieben werden, kein Garant für gar nichts, aber immer noch besser als Maulaffen feilhalten.

[National]Staat und Krieg

Treffen im Juli 2025 mit Kolleg:innen aus Berlin zum Komplex [National]Staat und Krieg. Unsere Literaturliste:

Krieg

Juni 2025

Der Einstieg in den Text von Was hält die Welt in Schwung. Feministische Ergänzungen zur Geschichte der Impetustheorie (1985) von der Physiker:in und Soziolog:in Elvira Scheich [ 1 | 2 ] gestaltet sich, wir schreiben mal, „zäh“, aber fruchtbar. Zur [Impetustheorie].

Wir verweisen auf ihre Seite an der FU Berlin vom Fachbereich Physik, Professur für Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie in der Physik unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterforschung 2013-2018, wo sich viele weitere ihrer Texte finden.

Zudem bereiten wir ein Treffen Mitte Juli mit Kolleg:innen aus Berlin zum Komplex [National]Staat und Krieg vor. Hier der aktuelle Stand unserer Literaturliste.

Mai 2025

Wir haben tatsächlich mal wieder ein Buch abgeschlossen [Liebe, Macht und Erkenntnis. Männliche oder weibliche Wissenschaft? von Evelyn Fox Keller], selbstredend ohne daß die damit verbundenen Fragestellungen von feministischer Wissenschaftskritik, androzentrischer Objektivität und patriarchaler Naturbeherrschung erledigt wären.

Um das weiter zu vertiefen, wenden wir uns dem Text von Was hält die Welt in Schwung. Feministische Ergänzungen zur Geschichte der Impetustheorie von der Physiker:in und Soziolog:in Elvira Scheich [ 1 | 2 ] zu. Auf ihrer Seite der FU Berlin vom Fachbereich Physik, Professur für Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie in der Physik unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterforschung 2013-2018 finden sich viele weitere ihrer Texte.